- für die Kranken und Sterbenden da sein, ihnen zuhören, mit ihnen sprechen, mit ihnen schweigen, mit ihnen lachen oder aber auch mit ihnen weinen und zwar dort, wo sie leben, sei es zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim
- Beistand leisten bei der Auseinandersetzung mit Krankheiten und Sterben
- Leid aushalten
- Betroffene und deren Angehörige, Freunde und Bekannte in dieser schwierigen Zeit unterstützen
- die Arbeit von Familie, Freundeskreis, Kirchengemeinde und Pflegeeinrichtung ergänzen
Hospizarbeit...und wie ich dazu gekommen bin
21.12...Vorsorgeuntersuchung... wir haben da was gesehen... 23.12 positive Bestätigung... bösartiges Karzinom ... OP.... gestreut... Lymphknotenmetastase... Chemotherapie...
Betrachtung meines bisherigen Lebens...was kommt...wie geht es weiter...wann ist es soweit... bald... nein ich hab noch Zeit...RH.... immer wieder die gleichen Frage- und Gedankenspiele... Wiedereingliederung ins Berufsleben...
Kurs im Hospizverein Springe... ja das ist was für mich... ich bin dabei. nette, liebe, aufgeschlossene und insbesondere - erfahrungsgemäß ehrliche Menschen...
Vertrauen... miteinander Zeit verbringen... für einander und für andere da sein... wenn du magst auch für DICH!
Jörg Bohn, 53 Jahre alt, verheiratet drei Kinder
...und ein Hund
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"Das Zeithaben bezeichnet den Inbegriff aller Wohltaten, die ein Mensch dem anderen erweisen kann. Wenn ich jemandem meine Zeit wirklich schenke, dann schenke ich ihm damit das Eigentlichste und Letzte, was ich überhaupt zu verschenken habe, nämlich mich selbst." (Karl Bath)
Weiterlesen: Erfahrungsberichte unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter
Der Erklärfilm des DHPV (Deutscher Hospiz- und Palliativverband) zu den Leistungen des ambulanten Hospizdienstes erklärt es eindrücklich.